Ziemlich zerzaust: Trumps Wirtschaftspolitik bringt den USA heftigen Gegenwind ein (Foto: Pexels, Quintin Gellar)
Ende Februar trumpetete die neue US-Regierung heraus, sie plane besonders hohe US-Hafengebühren für Schiffe, die in China gebaut worden seien oder unter chinesischer Flagge führen. Die Rede war von Strafgebühren in Höhe von 1 Mio USD und mehr. Die Idee dahinter: Wer mit den Vereinigten Staaten Seehandel treiben wolle, solle seine Waren gefälligst auf amerikanischen Frachtern ins oder aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten bringen.
Mittlerweile formiert sich auch in den USA selbst massiver Widerstand gegen das Vorhaben. Denn auch zahlreiche US-Logistikunternehmen nutzen Frachtschiffe aus chinesischer Fertigung. Sie warnten nun davor, dass ihre globale Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr sei, wenn sie im Heimatmarkt exorbitant hohe Hafengebühren zahlen müssten. Den ausführlichen Logistik-Report inkl. der Frachtraten für die weltweit acht wichtigsten Passagen veröffentlicht Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) einmal wöchentlich in einem Onlinereport.