Sieht sein Unternehmen auf gutem Wege: CEO Rolf Sonderegger (Foto: Kistler)
Weil der Auftragsbestand so hoch ist wie noch nie, will Kistler (Winterthur / Schweiz) die Belegschaft aufstocken. Bis Ende 2022 sollen 150 neue Stellen geschaffen werden, wie der Schweizer Sensor- und Messtechnik-Hersteller mitteilt. Damit würde die Zahl der Mitarbeiter auf rund 2.100 steigen. Die Neueinstellungen sind vorwiegend in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion und Logistik sowie in den internationalen Vertriebs- und Service-Teams vorgesehen.
Angesichts des starken Ordereingangs will Kistler bald wieder an das Vorkrisenniveau von vor zwei Jahren anknüpfen. Im laufenden Jahr werde das angestrebte Umsatzvolumen von 450 Mio CHF in greifbare Nähe rücken, sagte das Unternehmen. Im abgelaufenen Jahr erwirtschaftete Kistler ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 411 Mio CHF (391 Mio EUR), trotz der Verwerfungen in den globalen Lieferketten.