Der auf die Verarbeitung von hochfesten Stählen, Aluminium und Magnesium spezialisierte Automobilzulieferer Kirchhoff (Iserlohn) plant möglicherweise den Einstieg in die Composite-Verarbeitung.
Das Unternehmen stellte während der Internationalen Automobil-Ausstellung „IAA" in Frankfurt eine Wanne zur Montage der Rücksitzbank vor, die in der gezeigten Prototypenversion noch aus glasfaserverstärktem Polypropylen (PP) besteht. Lieferant für das Organoblech-Halbzeug ist die Bond-Laminates GmbH (Brilon). In der Serie wolle man voraussichtlich Polyamid 6/6.6 als Matrixmaterial einsetzen, um die Inline-Lackierbarkeit zu ermöglichen, sagte Entwicklungsleiter Christoph Wagener im Gespräch mit KI.