K-Präsident Ulrich Reifenhäuser (links) und Messechef Werner M. Dornscheidt zeigten sich sehr zufrieden mit dem Messeverlauf (Foto: KI)
Handelskonflikte, Brexit, schwache Konjunktur, Unsicherheit im Automobilbau und nicht zuletzt der große öffentliche Druck wegen der Abfallkrise: Die Vorzeichen zur „K 2019" der Messe Düsseldorf vom 16. bis 23. Oktober sorgten für große Anspannung sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Machern der Messe. Doch letztlich bestätigte sich keine der Befürchtungen. Nach vorläufigen Zahlen, die Messechef Werner M. Dornscheidt am Mittag des letzten Messetags verkünden konnte, kamen rund 225.000 Besucher an den Niederrhein. Diese Zahl rangiert auf Augenhöhe mit jener der Vorveranstaltung im Jahr 2016.
Der bisherige Rekord an Internationalität wird wohl gebrochen werden. 73,6 Prozent ausländische Besucher wurden nach vorläufigen Einschätzungen verzeichnet. Die Interessenten an den Leistungen der 3.333 Aussteller – auch dies ein weiterer Rekord – kamen aus 165 Ländern, das sind 85 Prozent aller Länder überhaupt. „Der hohe Zuspruch aus aller Welt untermauert die enorme Bedeutung der K für die Branche. Nirgendwo sonst ist diese so international und geschlossen vertreten wie alle drei Jahre in Düsseldorf“, stellt Dornscheidt hierzu fest.