K-Verpackungen: GKV nennt jüngsten EU-Verbotsvorschlag ,,weltfremd"

20.01.2020

Virginijus Sinkevicius, EU-Kommissar für Umwelt, Meere und Fischerei (Foto: EU-Kommission)Virginijus Sinkevicius, EU-Kommissar für Umwelt, Meere und Fischerei (Foto: EU-Kommission)

Nach den diversen bisher initiierten Aktionen der Europäischen Kommission zur Verwendung von Kunststoffen insbesondere für Verpackungen hat der neue EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius jetzt sogar ein generelles Verbot von Kunststoffverpackungen gefordert. „Wir wollen die Regeln für Einwegkunststoffe definitiv ausweiten und untersuchen gerade, in welche Richtung das möglich wäre. Ein wichtiger Schritt wäre beispielsweise (…), Verpackungen aus Kunststoff zu verbieten oder die Verwendung von Rezyklaten vorzuschreiben“, sagte Sinkevicius Anfang der Woche in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt". Das Gespräch fand kurz nach einem Vortrag des 29-jährigen Litauers während des 12. Wirtschaftsgipfels der Zeitung Anfang Januar 2020 in Berlin statt.

Der GKV/TecPart – Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. (D-60329 Frankfurt am Main) und die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (D-61348 Bad Homburg) reagierten empört auf das Ansinnen aus Brüssel. Tecpart-Geschäftsführer Michael Weigelt nannte den EU-Vorschlag einen „Irrweg". Die Kunststoffverpackung an sich infrage zu stellen sei „weltfremd und gefährde Menschenleben", erklärte er.

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