IW Köln: Immer weniger ausländische Direktinvestitionen

28.03.2024

Braut sich hier Ungemach zusammen? Deutschland droht die Deindustrialisierung (Foto: Pexels, Felix Mittermeier)Braut sich hier Ungemach zusammen? Deutschland droht die Deindustrialisierung (Foto: Pexels, Felix Mittermeier)

Im vergangenen Jahr haben ausländische Unternehmen in Deutschland so wenig investiert wie lange nicht mehr. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW, Köln) jetzt vorgestellt hat. Die Höhe der ausländischen Investitionen bezifferten die Konjunkturforscher auf 22 Mrd EUR – das ist so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. 

Insgesamt lagen die Netto-Abflüsse im Jahr 2023 bei 94 Mrd EUR. Dieser Wert gibt die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland an. Bereits in den beiden Jahren zuvor waren Beträge in dieser Größenordnung aus Deutschland abgeflossen: nämlich 100 Mrd EUR im Jahr 2021 und 125 Mrd EUR im Jahr 2022. Das IW Köln sieht in diesen wiederholt hohen Netto-Abflüssen erste Symptome einer Deindustrialisierung Deutschlands. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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