Claus Tønnesen (Foto: Inter Primo)
Der Profilhersteller Inter Primo (Kopenhagen / Dänemark) hat seine Beteiligung von 49 Prozent am Rohrproduzenten Spyra Primo (Mikolówan / Polen) an den Firmenchef und JV-Partner Czeslaw Spyra verkauft. Das dänische Unternehmen wolle die Aktivitäten rund um das Kerngeschäft Profilextrusion konsolidieren, heißt es zur Begründung aus Kopenhagen. Die 28 Jahre währende Zusammenarbeit mit dem bisherigen JV-Partner aus Polen werde in einer Kunden-Lieferentenbeziehung fortgesetzt.
Der Zeitpunkt für eine unabhängige Entwicklung von Spyra Primo sei günstig, sagte Claus Tønnesen, CEO von Inter Primo. Die Prognosen für den geplanten Ausbau des Glasfaserkabelnetzes in Europa versprächen gute Marktaussichten. Im Jahr 2019 erzielte Spyra Primo einen Umsatz von 15 Mio EUR.