Die EU-Kommission hat auf die Eingaben von Ineos (Rolle / Schweiz) und Solvay (Brüssel / Belgien) reagiert, mit denen diese die Genehmigung des angestrebten Joint Ventures in der PVC-Strecke ermöglichen wollten. Laut der Nachrichtenagentur „Reuters" würde die EU demnach die Abgabe der ehemaligen LVM-Aktivitäten in Tessenderlo, Mazingarbe und Beek akzeptieren. Allerdings wolle die Wettbewerbskommission in Deutschland die Disposition des Standortes Wilhelmshaven statt wie zuletzt vorgeschlagen dem in Schkopau. Zusätzlich sollen die Chlor- und EDC-Anlagen im britischen Runcorn abgegeben werden.
Eine endgültige Entscheidung ist für den 16. Mai 2014 avisiert. Die beiden potenziellen Partner seien zuversichtlich, dass die Genehmigung letztlich erteilt wird, heißt es.