Vorläufigen Zahlen zufolge hat der Chemiekonzern Ineos Group Holdings SA (Rolle / Schweiz) im ersten Quartal 2013 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert einen Ebitda-Rückgang von 11 Prozent auf 415 Mio EUR verzeichnet. Der Brand im Cracker von Lavera habe die Geschäftsentwicklung der Segmente „Olefins & Polyolefins Europe“ und „Chemical Intermediates“ beeinträchtigt, erklärte Ineos. Auf das Konzern-Ebitda habe sich dies mit einem Minus von 48 Mio EUR ausgewirkt.
Der Cracker läuft seit März wieder und soll voraussichtlich im dritten Quartal wieder die volle Leistungsstärke erreichen. Im europäischen Olefin/Polyolefingeschäft sank das Ebitda von 57 auf 22 Mio EUR. Bei Chemical Intermediates sackte das Ebitda binnen Jahresfrist von 233 auf 145 Mio EUR.