Seit März diskutieren Vertreter von HIP Petrohemija (Pancevo / Serbien), der serbischen Regierung und der staatlich kontrollierten Öl- und Gasgesellschaft Naftne Industrije Srbije (NIS) – wieder einmal – über das Schicksal des einzigen serbischen Polyolefin-Erzeugers. Greifbare Ergebnisse wurden bislang jedoch noch nicht gemeldet.
Auf rund 200 Mio EUR schätzt Energie- und Umweltministerin Dr. Zorana Mihajlovic die notwendigen Investitionen, um HIP wieder auf den Damm zu bringen. Dazu gehört insbesondere auch eine Lösung unter anderem für das Problem mit der Gasversorgung, die derzeit nur gedrosselt läuft, weil HIP die aufgelaufenen Schulden nicht bezahlen kann. So viel Geld kann und will die serbische Regierung nicht in die Hand nehmen, weshalb die Suche nach einem potenten Partner vorangetrieben wird.