Durchblick? Optische Kontrolle einer Kunststoffscheibe (Foto: Hella)
Der Automobilzulieferer Hella (Lippstadt) meldet nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 (endet am 31.5.) steigende Erträge. Getrübt wird die Freude jedoch von Sorgen um die Stabilität der Liefer- und Logistikketten bei elektronischen Komponenten.
Der Konzernumsatz lag in den drei Quartalen bei 4,7 Mrd EUR, das sind 0,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ebit stieg im selben Zeitraum um 10,1 Prozent auf 373 Mio EUR. Eine gewisse Erholung konstatiert Hella in dem für den Konzern entscheidenden Automotive-Segment. Nach dem Q3 liegt der Segmentumsatz mit 4 Mrd EUR nur noch 2,7 Prozent unter dem Vorjahreswert.