Freut sich über gute Zahlen: Greiner-CEO Axel Kühner (Foto: Fotodienst/Nadine Bargad)
Der Umsatz der Greiner-Gruppe (Kremsmünster / Österreich) legte im Geschäftsjahr 2021 um 18 Prozent zu und erreichte mit 2,27 Mrd EUR einen Rekordwert. „Eine zunehmende Inflation, Probleme in den Lieferketten, Rohstoffknappheit, gestiegene Energie- und Lieferkosten – all das hat uns dabei ziemlich auf Trab gehalten“, sagte der Vorstandsvorsitzende Axel Kühner. Alle vier Sparten übertrafen die Zielvorgaben. Ergebnisse nennt das Familienunternehmen traditionell nicht.
Das erste Quartal 2022 hingegen scheint eher durchwachsen gewesen zu sein: „Der Umsatz lag über dem Vorjahr, auch wenn Preissteigerungen in nahezu allen Bereichen das Ergebnis belasten“, sagte er. Nach dem Verkauf des Extrusionsmaschinenbaus will sich der Konzern zukünftig auf den Verpackungsbereich, die Medizintechnik-Tochter Bio-One sowie das Schaumstoffsegment Neveon fokussieren.