Grammer: Stellenabbau im Ausland geplant
30.10.2007
Der Fahrzeugzulieferer und Hersteller von Sitzen für Nutzfahrzeuge Grammer AG (Amberg) will bis 2009 zwischen 450 und 700 Stellen im Ausland abbauen, um die Profitabilität zu verbessern. In Deutschland soll es dabei aber zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen. Vorstandsvorsitzender Rolf-Dieter Kempis, der den Zulieferer seit dem 1. August 2007 führt, will vor allem die Ebit-Marge der Automobilsparte anheben. Grammer hatte im 1. Quartal 2007 einen Gesamtumsatz von 491,9 (1. Q 2006: 448,1) Mio EUR erzielt. Für das Gesamtjahr hob das Unternehmen die Umsatzprognose auf +7 Prozent an. Das Ebit sank insgesamt leicht von 24,5 auf 24,3 Mio EUR, im Automotive-Bereich stärker auf 11,3 (14) Mio EUR.
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