Trotz verhaltenem Jahresauftakt die Prognose für 2024 bestätigt: Der Automobilzulieferer aus Ursensollen (Foto: Grammer)
Der Jahresauftakt verlief nicht besonders vielversprechend: Für das erste Quartal 2024 meldete der Automobilzulieferer Grammer (Ursensollen) einen Umsatz von 557 Mio EUR. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert ist dies ein Rückgang von 5,5 Prozent. Das bereinigte operative Ebit sackte sogar um 83 Prozent ab auf 3,9 Mio EUR. Die Geschäftsentwicklung litt infolge der gesamtwirtschaftlichen und branchenseitigen Unsicherheiten unter einer schwachen Nachfrage, teilt das Unternehmen mit.
Insbesondere in der Verkaufsregion Europa, Nahost und Afrika (EMEA) hatte der Sitz- und Mittelkonsolenhersteller im Berichtszeitraum hohe Einbußen zu verzeichnen – die Erlöse fielen um knapp 12 Prozent auf 289,5 Mio EUR. Unter den Erwartungen blieb auch der Umsatz der Region Asien-Pazifik, auch wenn er um 3,3 Prozent auf 121,3 Mio EUR anzog. Auf den amerikanischen Kontinenten blieben die Erlöse mit 159,5 Mio EUR in etwa auf dem Vorjahresniveau (+0,3 Prozent).