Das Ergebnis des Automobilherstellers sinkt im dritten Quartal 2018 deutlich (Foto: Grammer)
Den Automobilzulieferer Grammer (Amberg) plagen die Absatzschwäche der Automobilhersteller sowie die Kosten der Übernahme durch Ningbo Jifeng. Unter anderem deshalb dreht das Konzernergebnis (Ebit) ins Minus: -14 Mio EUR stehen in den Büchern (Vorjahresquartal: 10,7 Mio EUR). Dagegen hält der Konzernumsatz das Niveau mit 431,6 Mio EUR (Vorjahresquartal: 430,9 Mio EUR).
Diesen hauchdünnen Umsatzanstieg hat allerdings im Wesentlichen die Übernahme von Toledo Molding & Die gerettet. Dessen Umsatz betrug im Jahr 2017 rund 280 Mio EUR und steht im 3. Quartal 2018 zum ersten Mal in der Bilanz des Autositzherstellers.