Der aktuellen Konjunkturlage zum Trotz: Der Konzern mit Hauptsitz in Düsseldorf legt weiter zu (Foto: Gerresheimer)
Die derzeitigen Wirtschaftsprobleme lassen Gerresheimer (Düsseldorf) offenbar unberührt. Im vergangenen Jahr hat der Hersteller von Pharmaverpackungen und Medizintechnikprodukten den Umsatz um 9,3 Prozent (organisch: 10,4 Prozent) auf 1,99 Mrd EUR gesteigert. Das bereinigte Ebitda legte durch einen Produktmix mit höhermargigen Erzeugnissen sogar etwas stärker zu – nämlich um 14,2 Prozent (organisch: 17,5 Prozent) auf 404,5 Mio EUR, wie das Unternehmen mitteilt. Unter dem Strich erhöhte sich das bereinigte Konzernergebnis um 4,6 Prozent auf 158 Mio EUR.
Überproportional zulegen konnte der kunststoffrelevante Geschäftsbereich „Plastics & Devices“. Im Zuge einer regen Nachfrage nach Spritzen, Pens und Autoinjektoren stiegen der Umsatz um 12,6 Prozent (organisch: 13,2 Prozent) auf 1,1 Mrd EUR und das bereinigte Ebitda um 16,3 Prozent (organisch: 17,9) Prozent). Die übrigen Erlöse und Erträge entfielen auf die Sparte „Primary Packaging Glass“.