GEA: Nach Stellenabbau wird Zimmer verkauft
17.08.2006
Der „unzureichende Auftragseingang" hat zur erheblichen Unterauslastung beim Anlagenbau-Unternehmen Zimmer AG (Frankfurt) geführt. Wie die Muttergesellschaft GEA Group AG (Bochum) im Bericht zum 2. Quartal 2006 mitteilt, werden in Reaktion darauf zunächst bis zu 100 der rund 250 Mitarbeiter des Weltmarkführer bei Anlagen zur PET-Erzeugung entlassen. Es würden zurzeit Gespräche mit „interessierten Parteien" über den anschließenden Verkauf der reduzierten Aktivitäten geführt, heißt es weiter. Wenn diese scheitern sollten, werde Zimmer möglicherweise komplett in die Division Lurgi (Frankfurt) integriert, von der sich GEA aber ohnehin bis zum Ende des Jahres trennen will.
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