(Foto: Panthermedia, Fastof)
In einem von Katastrophen und Gefahren geprägten Umfeld zeigt sich einer der Hauptrohstoffe – Gas – derzeit auffällig ruhig und entspannt. Der durchschnittliche Spotpreis lag bei 2,67 Ct/KWh, im Vergleich zum Vormonat (2,61 Ct/KWh) eine kaum nennenswerte Veränderung. Vergessen sind die Zeiten, an denen sich die Preise teilweise um mehr als 1,0 Ct/KWh innerhalb von nur einem Monat änderten.
Bei genauerer Betrachtung war es sogar so, dass an 25 von 31 Tagen der Preis in dem Korridor von 2,50-2,70 Ct/KWh lag. Das ist eine eindeutig stabile Marktlage mit einem Preis, der zwar noch immer teurer ist als zu Prä-Covid-Zeiten, sich aber ebenso gewiss deutlich unterhalb des Niveaus von vor dem Ukraine-Krieg befindet. Insofern ist das auch ein erfreulicher Abschluss der Wintermonate, in welchen ja ein wesentlicher Anteil der Mengen für Heizung nachgefragt wird.
Die Füllstände der Gasspeicher sind verständlicherweise weiterhin leicht gesunken, und schließen die Winterzeit mit einem erfreulichen Füllgrad von mehr als 55 Prozent ab. Das sollte auch Vertrauen in den Markt bringen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.