Das Medizintechnikunternehmen Fresenius Kabi (Bad Homburg) hat mit dem Werksausbau im thüringischen Mihla begonnen. Der Spatenstich für die Erweiterung für medizinische Einmalartikel erfolgte am 9. September. Errichtet wird eine neue, rund 1.000 m² große Fertigungshalle, zusätzlich wird das Lager auf 1.600 m² vergrößert und damit die Lagerkapazität auf 2.000 Paletten-Stellplätze erhöht.
Die Inbetriebnahme soll in zwei Jahren stattfinden. Rund 10 Mio EUR lässt sich Fresenius die Erweiterung kosten. Fresenius Kabi will bislang zugekaufte Kunststoff-Spritzgießkomponenten für Pharmazie-Behältnisse und medizinische Einwegartikel damit künftig selbst in Mihla herstellen.