Wegen der guten Auftragslage hat die F.S. Fehrer Automotive GmbH (Kitzingen) 120 bereits ausgesprochene Kündigungen für die Standorte Kitzingen und Wiesentheid zurückgenommen. Statt der ursprünglich 180 geplanten Stellenstreichungen sollen beim PUR-verarbeitenden Zulieferer im Zuge der Restrukturierung nur noch 60 Arbeitsplätze abgebaut werden.
„Ich freue mich sehr, dass wir weitere 120 Arbeitsplätze hier in der Region erhalten können“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Tom Graf, auf einer Belegschaftsversammlung am 28. April. „Dazu beigetragen hat der aktuelle Boom bei den deutschen Automobilherstellern, aber auch die deutlich verbesserte Wettbewerbsfähigkeit von Fehrer infolge des eingeschlagenen Restrukturierungskurses, wodurch wir eine ganze Reihe von Neuaufträgen gewinnen konnten."