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Der Petrochemie- und Energieriese ExxonMobil (Irving, Texas / USA) treibt seinen „Multi-Milliarden-Dollar“-Chemiekomplex im chinesischen „Dayawan Petrochemical Industrial Park“ in Huizhou, Provinz Guangdong, voran. Über den Bau eines Naphtha-Crackers mit Kapazitäten für Ethylen und Propylen sowie von drei Polyethylen- und zwei Polypropylen-Anlagen wurde nun eine finale Investitionsentscheidung getroffen, wie es seitens des Konzerns heißt.
Als ExxonMobil das Projekt vor drei Jahren erstmals ankündigte, war die Inbetriebnahme für das Jahr 2023 geplant. Wie der Konzern mitteilte, sollen die dort produzierten Polymere in der Verpackungs-, Automobil- und Landwirtschaftsindustrie zum Einsatz kommen. „Die Nachfrage in China wird weiter steigen“, sagte Karen McKee, Chefin der Chemiesparte von ExxonMobil.