Evonik: PEEK-Filamente für additive Fertigung in der Medizintechnik

14.11.2018

PEEK-Filament in Implantat-Qualität für 3D-Druck (Foto: Evonik)PEEK-Filament in Implantat-Qualität für 3D-Druck (Foto: Evonik)

Als nach eigenen Angaben weltweit erstes Unternehmen hat Evonik (Essen) ein Kunststoff-Filament auf Basis von PEEK (Polyetheretherketon) in Implantat-Qualität zum Einsatz im 3D-Druck entwickelt. Das Hochleistungsmaterial kann in der Fused Filament Fabrication (FFF)-Technologie eingesetzt werden und soll die additive Fertigung von dreidimensionalen Kunststoffteilen für Humanimplantate ermöglichen.

Das auf dem hochviskosen Material „Vestakeep i4 G" von Evonik basierende Produkt verfüge über gute Biokompatibilität, Biostabilität und Röntgentransparenz und lasse sich einfach verarbeiten, so der Hersteller. Zudem sei Vestakeep i4 G ein seit Jahren in der Medizintechnik bewährter Werkstoff etwa für Wirbelsäulenimplantate, in der Sportmedizin oder in der Kiefer- und Gesichtschirurgie.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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