Handschlaggeschäft in Ungarn: das Management von Escha, duotec und SVI (Foto: Escha)
Die Escha Gruppe (Halver) setzt auf Expansion: Gemeinsam mit dem Elektronik-Dienstleister duotec (Schweiz / Delémont) hat der Spezialist für industrielle Anschlusstechnik zum 1. März 2022 49 Prozent der Anteile an SVI Hungary (Ajka / Ungarn) übernommen. Verkäufer ist die finnische SVI Group (Lempäälä / Finnland). SVI Hungary ist mit 120 Mitarbeitern auf die Montage elektronischer Baugruppen spezialisiert. Zum Kaufpreis machten die beteiligten Unternehmen auf Nachfrage keine Angaben.
Im Rahmen der Transaktion wurde vereinbart, dass Escha und duotec in den kommenden zwei Jahren schrittweise auch die restlichen 51 Prozent übernehmen würden. Von dem Zukauf und den neuen Produktionskapazitäten in Ungarn verspricht sich Escha einen Umsatzschub, insbesondere in den osteuropäischen Märkten. Zu den aktuellen Umsatzzahlen von SVI Hungary gab es keine Informationen.