Frisch erweitert: Die Zentrale des Recycling-Maschinenbauers in Ansfelden (Foto: Erema)
Trotz Corona und Lockdown gewachsen: Der Hersteller von Maschinen für Kunststoffrecycling Erema (Ansfelden / Österreich) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 (31.3.) einen Umsatz von 250 Mio EUR erwirtschaftet. Das ist ein Plus von mehr als 20 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der Beschäftigten stieg von 630 auf 660 Mitarbeiter.
Besonders stark habe sich die Nachfrage in Europa und in Asien entwickelt, sagte der CEO von Erema, Manfred Hackl, bei der Vorstellung der Bilanzzahlen. Auf Platz Drei der Exportländer liegen die USA. Ein Schwerpunkt von Erema ist das Recycling von PET-Getränkeflaschen. Mittlerweile sei die Qualität des Regranulats so hoch, dass die Post-Consumer-Rezyklate auch für Verpackungen im Kosmetik- und Lebensmittelbereich eingesetzt werden könnten, teilte das Unternehmen mit.