Upcycling mit „Corema" nennt sich die Neuentwicklung von Erema (Freindorf, Österreich), die auf der Grundidee basiert, günstiges Recycling-Rohmaterial in einem Prozessschritt zu maßgeschneiderten Kunststoff-Compounds verarbeiten zu können. Die kombinierte Recycling- und Compoundier-Anlage bewirkt laut Erema für den Recycler eine Vorwärtsintegration in Richtung Materialhersteller und für den Compoundeur eine Rückwärtsintegration in Richtung Materialbeschaffung. Daraus resultiere ein „enormer Zusatznutzen", der dem Markttrend nach höherer Wertschöpfung entspricht.
Neben der Dosierung von verschiedensten Additiven können laut Erema Füll- und Verstärkungsstoffe in hohen Mengen zugemischt werden (zum Beispiel 80 Prozent CaCO3, 70 Prozent Talkum oder 50 Prozent Glasfasern).