Filigrane Bauteile sollen mit FDR möglich sein (Foto: EOS)
Für die additive Fertigung besonders detaillierter Oberflächen sowie filigraner Bauteile hat der Spezialist für industriellen 3D-Druck Eos (Krailling) die Fine Detail Resolution (FDR)-Technologie vorgestellt. Damit sollen Wandstärken von 0,22 mm möglich sein.
Eos setzt dabei erstmals einen 50 W CO2-Laser ein, der einen besonders dünnen Laserstrahl für den Pulverbettdruck erzeugt. Dieser ist nach Angaben aus Krailling nur halb so dick wie der eines herkömmlichen SLS-Lasers. Als zertifizierter Werkstoff steht für die Anlage zunächst auf Rizinusöl basierendes PA 11 zur Verfügung, das in Schichtstärken von 40 und 60 µm verarbeitet wird.