Das am 1. Dezember 2016 in der norditalienischen Raffinerie von Sannazzaro dei Burgundi ausgebrochene Feuer ist gelöscht. Es gab nach jüngsten Informationen keine Verletzten, der Sachschaden ist noch nicht beziffert. Die staatliche Öl- und Gasgesellschaft Eni (Rom / Italien) gab die nicht direkt betroffenen Anlagen am Standort 30 km südwestlich von Mailand bereits am 2. Dezember 2016 wieder für den Zugang frei.
Der Brand war am frühen Donnerstagmorgen in der Eni Slurry Technology (EST)-Anlage ausgebrochen, in der schwere Ausgangsmaterialien zu leichteren Fraktionen aufgebrochen werden. Unter anderem steht in Sannazzaro auch eine kleinere FCC-Einheit für die Erzeugung von Propylen.