Um 13,2 Prozent in lokalen Währungen hat die Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) den Umsatz im 3. Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Damit bremsen nicht nur die Deviseneffekte die Geschäftsentwicklung, was sich bereits im 1. Halbjahr andeutete. Über neun Monate gerechnet betrug der Umsatz 1,255 Mrd CHF, in Schweizer Franken sank das Plus also auf nur noch 2,3 Prozent. Zum Ende des 2. Quartals hatte der Zuwachs noch 4,6 Prozent betragen.
In den kommenden Monaten rechnet Ems mit einer „deutlich schwächeren Konjunktur bei anhaltend ungünstigen Währungsverhältnissen". Dennoch erwartet man in Domat für das Gesamtjahr Nettoumsatz und Ebit in Schweizer Franken unverändert leicht über Vorjahr.