Bei der Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) haben Neugeschäfte, Umsatzzuwächse außerhalb Europas und eine stabile Bewertung des Schweizer Franken zum Euro die Einbußen durch die Schwäche der europäischen Automobilindustrie mehr als kompensiert. Der Umsatz legte in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent zu auf 1,346 Mrd CHF (umgerechnet 1,12 Mrd EUR), wie der Polyamid-Spezialist mitteilt.
Den Zuwachs erzielte die Ems-Gruppe im Hauptgeschäft mit Hochleistungspolymeren, wo die Schweizer zusätzliche Anwendungen erschließen und eigenem Bekunden nach die weltweite Marktposition ausbauen konnten. Im Nebenbereich Spezialchemikalien konnte das wachsende Asien- und USA-Geschäft den rückläufigen Umsatz in Europa nicht kompensieren.