400 unter REACH fallende Chemikalien sind nun kategorisiert (Foto: ECHA)
Die europäische Chemikalienbehörde ECHA (Helsinki / Finnland) hat ein seit 2016 laufendes Projekt zur Einordnung von Additiven abgeschlossen. Insgesamt wurden die mehr als 400 nach der Chemikaliengesetzgebung REACH registrierten Substanzen in neun Kategorien unterteilt – von Antioxidantien über Pigmente bis zu UV-Stabilisatoren. Berücksichtigt wurden dabei nur Materialien, von denen pro Jahr mindestens 100 t verarbeitet oder importiert werden.
ECHA will diese Additivliste unter anderem zur weiteren Bewertung einzelner Stoffe einsetzen, zum Beispiel deren Freisetzung aus Kunststoff-Fertigprodukten. Die Polymere, in denen die Additive zum Einsatz kommen, wurden ebenso erfasst wie deren Konzentration in diesen.