EAFA: Aluminiumfolien-Exporte brechen ein

17.06.2022

Dicke Folie: Exporte brechen um fast ein Drittel ein (Foto: EAFA)Dicke Folie: Exporte brechen um fast ein Drittel ein (Foto: EAFA)

Im ersten Quartal 2022 hat die Inlandsnachfrage nach Aluminiumfolie auf dem europäischen Markt den Rückgang der Exporte ausgeglichen. Insgesamt lag die Produktion mit 244.700 t Alufolie mengenmäßig 0,2 Prozent unter dem Vorjahresquartal, wie die European Aluminium Foil Association (EAFA, Düsseldorf) mitteilt.

Dünne Folie, die hauptsächlich für flexible Verpackungen und Küchenanwendungen verwendet wird, verzeichnete innereuropäisch im ersten Quartal einen Zuwachs von fast 9 Prozent. Dies übertrifft deutlich die +6 Prozent aus dem vierten Quartal 2021 und den Wachstumstrend von +3 Prozent über das Gesamtjahr 2021. Zurückzuführen sei dies auf den gestiegenen Verpackungsbedarf, der sich auch aus dem Trend zur verstärkten Bevorratung im Einzelhandel ergab, so der Verband. Die außereuropäischen Lieferungen gingen in diesem Bereich dagegen um etwa 25 Prozent zurück.

Dicke Folie, die für halbstarre Behälter, technische und andere Anwendungen verwendet wird, entwickelte sich weniger gut – mit Rückgängen von 1,5 Prozent in Europa und 30 Prozent in anderen Ländern. Nach einem starken Jahresende 2021 ist die Produktion für dieses Produktsegment aufgrund der schwächeren Nachfrage in einigen technischen Bereichen und der Anpassung der Lagerbestände größtenteils zurückgegangen.

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