(Abb: DuPont)
Mal hat man Glück, dann wieder Pech: So könnte man die beiden jüngsten Transaktionen von DuPont (Wilmington, Delaware / USA) beschreiben. Während der Deal mit Celanese (Irving, Texas / USA) ohne Auffälligkeiten über die Bühne ging, ist der Vertrag über den Kauf von Rogers (Chandler, Arizona / USA) mittlerweile Makulatur.
Nur noch das „O.K.“ aus China hatte gefehlt, aber das kam offenbar nicht. Bereits Ende September hatte DuPont die Anmeldung bei der State Administration for Market Regulation of China (SAMR) zurückgenommen und – offenbar verändert – erneut eingereicht. Jetzt zog sich DuPont ganz von dem Vorhaben zurück: Man sei „nicht in der Lage gewesen, die Genehmigung aller erforderlichen Aufsichtsbehörden rechtzeitig zu erhalten“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Konzerns. Stattdessen zahlt DuPont jetzt die vereinbarte Gebühr von 162,5 Mio USD (164 Mio EUR) für die Auflösung des Vertrags an Rogers.