Bauteil aus dem Spezial-Polyamid ,,Novamid" (Foto: DSM)
Beim Chemiekonzern DSM (Heerlen / Niederlande) ist der Umsatz im Segment „Materials“ im vergangenen Jahr um 5,7 Prozent auf 2,74 Mrd EUR gefallen. Somit sank der Umsatzanteil des kunststoffrelevanten Geschäftsbereichs im Gesamtkonzern auf 30,5 (2018: 31,4) Prozent.
Das Segment konnte die rückläufigen Verkaufspreise durch den erhöhten Absatz und günstige Deviseneinflüsse nicht kompensieren, teilt DSM mit. Da es den Fokus auf margenträchtige Produkte verstärkte, fiel der Rückgang des bereinigten Ebitda mit -0,6 Prozent auf 509 Mio EUR jedoch deutlich geringer aus. Der Gesamtkonzern, bei dem der langjährige CEO Feike Sijbesma die Leitung an Geraldine Matchett und Dimitri de Vreeze übergab, rechnet nicht mit einer wesentlichen Verbesserung des makro-ökonomischen Umfelds.