Der Chemiekonzern DSM (Sittard / Niederlande) hat das erste Quartal 2014 schwächer als den entsprechenden Vorjahreszeitraum abgeschlossen. Das Ebitda betrug 270 Mio EUR (Q1 2013: 308 Mio EUR) und sank damit um rund 12 Prozent. Die Erlöse fielen um 1 Prozent auf 2,3 Mrd EUR. Insbesondere negative Währungseffekte hätten zu dem schwächeren Abschneiden geführt, heißt es aus Sittard.
Der Umsatz im Bereich „Performance Materials" blieb konstant bei 670 (669) Mio EUR, das Ebitda fiel leicht von 79 auf 77 Mio EUR. Der harte Winter in den USA wirkte sich bremsend auf die PA 6-Produktion aus. Der Umsatz im Segment „Polymer Intermediates" war mit 405 Mio EUR um 7 Prozent geringer als ein Jahr zuvor. Niedrigere Margen und Produktionsausfälle bei Caprolactam sind vor allem für das schwächere Abschneiden verantwortlich.