Der Chemiekonzern Dow (Midland, Michigan / USA) trennt sich von seinem weltweiten PP-Lizenzgeschäft. Für 500 Mio USD (rund 370 Mio EUR) will das Unternehmen dien Geschäftseinheit für „Unipol“ PP-Lizenzen und -Katalysatoren an W. R. Grace & Co (Columbia, Maryland / USA) abgeben.
Die Transaktion, die die Bereiche „Unipol Unipac“ (Prozesskontrolle-Software), „SHAC“ (Katalysatorensysteme) und „Consista“ (phthalatfreie Katalysatorensysteme) beinhaltet, soll abhängig von der Genehmigung durch die Kartellbehörden bis zum Jahresende über die Bühne gehen, teilen beide US-Konzerne mit. Im Zuge des Verkaufs wechselt auch das Werk in Norco (Lousiana / USA) den Besitzer, eine Produktionseinheit der Dow-Tochtergesellschaft Union Carbide. Dort sind in der Herstellung von PP-Katalysatoren rund 90 Mitarbeiter beschäftigt.