Der Chemiekonzern Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) hat im ersten Quartal 2013 massiv von der kostengünstigen Rohstoffversorgung durch Shale Gas profitiert. Der Konzernumsatz ging zwar um 2 Prozent auf 14,4 Mrd USD (10,9 Mrd EUR) zurück, weil Preiserhöhungen die Absatzrückgänge nur zum Teil kompensieren konnten. Aber das Ebitda zog wegen der günstigen Rohstoffversorgung um 30 Prozent an auf 2,22 Mrd USD.
Auch auf bereinigter Ebene – also ohne Restrukturierungskosten – gab es ein Plus von knapp 10 Prozent auf 2,29 Mrd USD. Dow beziffert die positiven Effekte durch niedrigere Rohstoff- und Energiekosten auf 300 Mio USD. Insbesondere im Geschäftsbereich „Performance Plastics“ kam die günstige Rohstoffversorgung zum Tragen. .