Mit Rückenwind durch das aktuelle Geschäftsumfeld: Der Chemiegigant verzeichnete im ersten Quartal kräftige Zuwächse (Foto: Dow Chemical)
Die Kassen klingeln: Durch stark erhöhte Verkaufspreise hat Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) nicht nur die Kostensteigerungen für Rohstoffe, Energie und Fracht im ersten Quartal 2022 kompensiert, sondern auch die Gewinnmargen kräftig ausgeweitet. So kletterte der Umsatz des Chemieriesen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 28 Prozent auf 15,26 Mrd USD (14,09 Mrd EUR), das Ebit um 56 Prozent auf 2,42 Mrd USD und der Nettogewinn um 54 Prozent auf 1,55 Mrd USD. Um die Party-Laune der Aktionäre weiter zu befeuern, plant Konzernchef Jim Fitterling neben einer Dividendenzahlung auch ein Aktienrückkaufprogramm.
Auf regionaler Ebene entfielen jeweils 36 Prozent der Erlöse auf die USA und Kanada sowie auf die Absatzregion Europa, Nahost, Afrika und Indien. Asien/Pazifik brachte es auf 18 Prozent der Erlöse und Lateinamerika auf 10 Prozent.