Die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe mbH (DKR, Köln) meldet, man habe für die eigenen PP-Regranulate der Marke „Systalen" erstmals eine produktbezogene ökobilanzielle Berechnung vorgenommen. Laut dieser Ökobilanz, die von der DKR-Muttergesellschaft Duales System Holding GmbH & Co KG (DSD, Köln) erstellt wurde, erzeugen die Systalen-Produkte bei gleichem Produktnutzen „erheblich geringere Emissionen" als Granulate aus neuem Kunststoff.
Ein Hersteller, der statt herkömmlichem PP auf Erdöl-Basis die DKR-Variante verwende, vermeide somit etwa 0,8 kg CO2 je Kilogramm Systalen PP. „Damit kann jetzt jeder Hersteller genau errechnen, welchen Vorteil er durch den Einsatz von Systalen realisiert“, erklärt DKR-CEO Frank Böttcher.