PRSE: Was sich die europäische Recyclingbranche von der Messe erhofft

01.04.2025

Vincent Breit, Senior Analyst KI Preisteam (Foto: KI)Vincent Breit, Senior Analyst KI Preisteam (Foto: KI)

+++ Die KI Group und das KI-Preisteam auf der PRSE 2025: Halle 5, Stand L 72 +++

Wenn sich die europäische Recyclingbranche auf der „Plastics Recycling Show Europe“ (PRSE) in Amsterdam trifft, dürfte die Stimmung eher gedrückt sein. Zu unsicher erscheint derzeit die wirtschaftliche Lage für die Unternehmen. Nach wie vor gelten Rezyklate bei vielen Abnehmerindustrien als minderwertig. Entsprechend gering ist die Zahlungsbereitschaft für die vermeintlichen „Second-Hand“-Qualitäten. Zugleich sind der Aufwand und die Kosten bei der Aufbereitung insbesondere von PCR-Materials enorm. Somit ist Geldverdienen schwierig, und es fehlt an einer klaren Direktive ohne Hintertürchen.

Hoffen wir also, dass die PRSE-Messe in Amsterdam auch Aufbruchstimmung verbreitet und dazu beiträgt, die wichtigste Botschaft der Recyclingbranche in die breite Öffentlichkeit zu tragen: Produktionsabfälle in Europa sind ein wertvoller Rohstoff und zum Wegwerfen in die Müllverbrennung auch ökonomisch viel zu schade. Allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette – von der Sammlung über die Sortierung und das Recycling bis hin zu den Kundenindustrien und den Endverbrauchern – sollte die Wiederaufbereitung und -verwendung der Ressource Kunststoffabfall ein Preis-Premium wert sein. Sachlich gerechtfertigt wäre es schon lange.

Vincent Breit, Senior Analyst KI Preisteam

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