Über das Vermögen des Regranulierbetriebs DHM Kunststoffverarbeitungs GmbH & Co KG (Steinfurt) wurde wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung am 17. Januar 2013 das Insolvenzverfahren eröffnet. Forderungen sind bis zum 21. März 2013 beim Insolvenzverwalter Manfred Vellmer (Steinfurt) anzumelden, wie das zuständige Amtsgericht Münster mitteilt.
Der Betrieb von DHM wurde bereits Ende 2012 eingestellt, erklärte Vellmer. Von der Maßnahme waren acht Mitarbeiter betroffen. DHM recycelte vor allem Folien, Klumpen und Mahlgüter aus PE und PP. Nachdem der Hauptauftraggeber alesco (Langerwehe), ein Hersteller von Konsum- und Industriefolien, im Sommer vergangenen Jahres die Insolvenz beantragt hatte, geriet auch DHM in Schieflage. Im Oktober 2012 folgte der Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.