Der Kursverfall der Türkischen Lira hat den Profilhersteller Deceuninck (Hooglede-Gits / Belgien) im ersten Halbjahr 2018 kalt erwischt. Das bereinigte Ebitda stieg gegenüber dem Vorjahreswert durch die gute Geschäftsentwicklung in Nordamerika und den Schwellenländern zwar um 10,4 Prozent auf 341,5 Mio EUR. Aber der Nettogewinn knickte durch die Deviseneffekte und andere Sonderbelastungen um 8,5 Prozent auf 7,5 Mio EUR ein.
Der Umsatz erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 341,5 Mio EUR. Deceuninck rechnet damit, dass volatile Rohstoffkosten und negative Währungseinflüsse auch im zweiten Halbjahr die Ergebnisse beeinträchtigen könnten.