Seit 2021 im Amt: CEO Bruno Humblet (Foto: Deceuninck)
Ein Umsatzwachstum in allen Regionen führte bei dem Fensterprofilhersteller Deceuninck (Hooglede-Gits / Belgien) im vergangenen Jahr zu einem Rekorderlös von 838,1 Mio EUR. Das entspricht einem Plus von 30,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Das bereinigte Ebitda konnte nicht mithalten, stieg aber immerhin um 13,6 Prozent auf 97,7 Mio EUR.
„Es war ein herausforderndes Jahr. Kontinuierlich steigende Rohstoffpreise zwangen uns, die Verkaufspreise mehrmals zu erhöhen“, sagte Bruno Humblet, seit vergangenem Jahr CEO des Profilherstellers. Dazu kamen Engpässe in den Lieferketten. „Eine Ebitda-Marge von 11,7 Prozent ist unter den derzeitigen Umständen ein gutes Ergebnis, aber längerfristig müssen wir uns höhere Ziele setzen.“
Generell wird für den globalen Wohnungsbaumarkt im Jahr 2022 eine weiterhin starke Entwicklung prognostiziert. Aber der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entlang der Wertschöpfungskette könnte das Wachstum bremsen, befürchtet Deceuninck.