Geplante Ausbildungsstopps schaden der Branche langfristig (Foto: Pro-k)
Nachdem die Zahl der Auszubildenden im aktuellen Ausbildungsjahr ohnehin dramatisch zurückgegangen ist warnt der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff (pro-K, Frankfurt) aktuell vor weiteren negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Die Wirtschaft sei massiv beeinträchtigt, Maßnahmen zur Kurzarbeit und geplante Ausbildungsstopps der Unternehmen verschärften die Situation weiter.
Ralf Olsen, als pro-K-Hauptgeschäftsführer auch verantwortlich für die Bildungspolitik und Berufsbildung in der kunststoffverarbeitenden Industrie, appelliert daher an die Unternehmen, auch „in diesen schweren Zeiten“ weiterhin Ausbildungs- und Praktikumsplätze zu schaffen. „Die duale Berufsausbildung ist die Chance für die Unternehmen, ihren Fachkräftenachwuchs selbst entwickeln zu können."