Fingerzeig: Die Polymerbranche übt den Schulterschluss auf Top-Management-Level (Foto: Pexels, Andrea Piacquadio)
Die Vorstandsvorsitzenden weltweit führender Unternehmen aus der Chemie- und Kunststofferzeugung haben sich unter dem Dach der Global Impact Coalition (GIC, Genf / Schweiz; ) zusammengeschlossen. Erklärtes Ziel der neuen Initiative sei es, die branchenweiten Nachhaltigkeitsbemühungen zu koordinieren und so gemeinsam bis 2050 das Ziel der Netto-Null-Emissionen zu erreichen, erklärte der GIC-Geschäftsführer Charlie Tan.
Angeführt wird die GIC von den glorreichen sieben CEOs der Chemie- und Polymerkonzerne BASF (Dr. Martin Brudermüller), Sabic (Abdulrahman Al-Fageeh), Clariant (Conrad Keijzer), Covestro (Dr. Markus Steilemann), LyondellBasell (Peter Vanacker), Mitsubishi Chemical (Jean-Marc Gilson) und Solvay (Dr. Ilham Kadri). In einem ersten Schritt wollen die Firmenchefs "neue, marktorientierte Partnerschaften fördern", um "Herausforderungen zu bewältigen, die im Alleingang nicht effektiv" angegangen werden könnten, heißt es. Tan betonte jedoch, die Mitglieder der Koalition wollten sich bei ihrer Arbeit auf "weniger Gerede und mehr Ergebnisse" konzentrieren.