Es hat sich allerlei getan: Der brasilianische Konzern trieb seine Nachhaltigkeitsinitiativen deutlich voran (Foto: Braskem)
In den Reigen der Kunststofferzeuger mit markanten Umsatzzuwächsen aufgrund der hohen Rohstoff- und Energiekosten hat sich auch Braskem (São Paulo / Brasilien) eingereiht. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal 2022 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 18 Prozent auf 26,73 Mrd BRL (5,13 Mrd EUR), wie der Konzern mitteilt.
Anders hingegen die Entwicklung beim bereinigten wiederkehrenden operativen Ergebnis (Recurring Ebitda): Dieser Wert knickte um 30 Prozent ein auf 4,84 Mrd BRL, da sich bei Polyethylen, Polypropylen und anderen Produkten das hohe Margenniveau des Vorjahres nicht halten ließ. Der Nettogewinn wiederum stieg um 56 Prozent auf 3,88 Mrd BRL, massiv begünstigt durch die Aufwertung der brasilianischen Landeswährung Real gegenüber dem US-Dollar.