Die Akquisition der Falken-Gruppe hat die Erlöse des Büroartikelherstellers Biella (Brügg / Schweiz) nach oben getrieben, die Ergebnisse aber belastet. Für das vergangene Geschäftsjahr berichteten die Schweizer einen Umsatzsprung von 34 Prozent auf 188 Mio CHF (umgerechnet 156 Mio EUR). Bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte ging der Umsatz allerdings gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent zurück. Das Betriebsergebnis belief sich auf -2,3 Mio CHF, nach 2 Mio CHF ein Jahr zuvor. Mit -3,8 (2012: 1,5) Mio CHF rutschte auch das Konzernergebnis in die roten Zahlen.
Neben dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld drückten Einmalaufwendungen in Höhe von 2,7 Mio CHF für die Falken-Integration, heißt es bei Biella. Um wieder rentabel zu werden, will Biella „organisatorische Anpassungsmaßnahmen“ – also Restrukturierungen – vornehmen.