Fertigung eines Composites-Bootsrumpfs in Frankreich (Foto: Bénéteau)
Insbesondere das Kerngeschäft des weltweit größten Herstellers von Freizeitbooten Bénéteau (Saint Gilles Croix de Vie / Frankreich) hat im Geschäftsjahr 2017/18 (30.8.) Federn gelassen. Das Unternehmen meldete für die Boote zwar einen um 6,7 Prozent gestiegenen Umsatz von rund 1,1 Mrd EUR, doch das Ebitda blieb mit 135 Mio EUR um 3,7 Prozent hinter dem Vorjahr zurück. Als Grund wird eine Kaufzurückhaltung bei Motoryachten angegeben.
Die mit Erlösen von 193 Mio EUR deutlich kleinere Sparte für Mobilhäuser konnte den Ergebnisrückgang bei Booten durch das eigene Ebitda-Wachstum von 40 Prozent fast vollständig ausgleichen.