Große Teile des französischen Wasser- und Abfallkonzerns Suez (Paris / Frankreich) gehören nach Erteilung aller behördlichen Genehmigungen jetzt zum ebenfalls französischen Entsorger Veolia (Paris / Frankreich). Die Fusion hat auch Auswirkungen auf das Verpackungsrecycling in Deutschland.
Die derzeitige Nummer eins im Bereich der Lizenzierung von Leichtverpackungen (LVP-Fraktion), BellandVision (Pegnitz), wechselt die französische Muttergesellschaft: Nach Suez hat jetzt Veolia das Sagen. Wie Diana Uschkoreit, Geschäftsführerin von BellandVision, betonte, eröffne der Zusammenschluss der beiden Konzerne „große Potenziale im Bereich des Verpackungsrecyclings und im Einsatz von Kunststoffrezyklaten“. Neben seiner wirtschaftlichen Potenz und dem internationalen Netzwerk verfüge Veolia über die größten Recyclingkapazitäten für Kunststoffverpackungen in Europa. „Mit Veolia im Rücken können wir die Transformation gebrauchter Verpackungen in neue vorantreiben“, sagte Uschkoreit.