Chefin eines Dualen Systems: Diana Uschkoreit (Foto: BellandVision)
Die derzeitige Nummer eins im Bereich der Lizenzierung von Leichtverpackungen (LVP-Fraktion), BellandVision (Pegnitz), wechselt die französische Muttergesellschaft: Nach Suez hat jetzt Veolia das Sagen. Drei Fragen an die Bellandvision-Geschäftsführerin Diana Uschkoreit:
KI: Beeinflusst der Eigentümerwechsel Ihr Geschäft?
Diana Uschkoreit: Ja, und zwar definitiv positiv. Mit Veolia als neuem Eigentümer können wir auf Europas größte Recyclingkapazitäten für Kunststoffverpackungen zugreifen. Darin sehe ich einen enormen unternehmensstrategischen Vorteil.
KI: Planen Sie den Bau neuer Recyclinganlagen in Deutschland mit BellandVision-Beteiligung?
Uschkoreit: Nein, BellandVision ist und bleibt ein duales System. Direkte Investitionen in neue Recyclinganlagen liegen auch weiterhin allein im Zuständigkeitsbereich unserer Muttergesellschaft.
KI: Wird das duale System von BellandVision in absehbarer Zeit in „Veolia Dual“ umbenannt?
Uschkoreit: Als duale Systeme agieren BellandVision und Veolia Umweltservice Dual unabhängig voneinander am Markt. Bisher gibt es keine Bestrebung, an den beiden dualen Systemen Veolia Umweltservice Dual und BellandVision etwas zu ändern.