Das Stammwerk in Ludwigshafen (Foto: BASF)
Das schwierige Geschäftsumfeld und die konjunkturelle Abschwächung haben dem Chemieriesen BASF (Ludwigshafen) im dritten Quartal 2019 zu schaffen gemacht. „Besonders der Handelskonflikt zwischen den USA und China belastet unser Geschäft“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Brudermüller und führte weiter aus: „Hinzu kommen die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Brexit.“
Der Umsatz sank gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 2,5 Prozent auf 15,23 Mrd EUR, und das Ebit vor Sondereinflüssen fiel um 24 Prozent auf 1,12 Mrd EUR. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter blieb ein Ergebnis von 911 Mio EUR – ebenfalls 24 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch fielen die Rückgänge niedriger aus als an den Aktienmärkten erwartet.